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Florians-Gottesdienst 2024 in der Weidenkirche Wendeburg


In der Weidenkirche Wendeburg wurde am 5. Mai 2024 ein feierlicher Florians-Gottesdienst abgehalten, um den Schutzpatron der Feuerwehr, den heiligen Florian, zu ehren.

Pastor Pfingsten leitete den Gottesdienst, der von 15 aktiven Feuerwehrkameraden, 13 Mitgliedern der Jugendfeuerwehr und 20 Gästen besucht wurde.

Ortsbrandmeister Olaf Prössel eröffnete den Gottesdienst mit einer herzlichen Begrüßung der Anwesenden.

In seiner Ansprache unterstrich er die wichtige Rolle, die die Feuerwehr in der Gemeinde spielt, und dankte den Kameraden für ihren unermüdlichen Einsatz.


Ein besonderer Moment des Gottesdienstes war die Lesung aus Psalm 104, vorgetragen von den Jugendfeuerwehr Kameradinnen Jette Reinhold, Lilly Prössel und Mia Lederer.

Die jungen Leserinnen brachten den Psalm auf eine bewegende und eindrucksvolle Weise zum Ausdruck.


Die zweite Lesung, aus dem Matthäus-Evangelium Kapitel 25, Vers 31-40, wurde von Martin Ahlers und Michael Stiller, Mitgliedern des Fördervereins Freiwillige Feuerwehr Wendeburg Kernort, vorgetragen.

Ihre klare und verständliche Interpretation des Evangeliums betonte die Bedeutung des Dienstes am Nächsten und des Einsatzes für das Gemeinwohl.


Pastor Pfingsten hielt eine inspirierende Predigt, in der er die Feuerwehrmitglieder ermutigte, ihre Aufgaben mit Mut und Vertrauen in Gott zu erfüllen.

Er dankte ihnen für ihren Einsatz und betonte die Bedeutung von Zusammenhalt und Nächstenliebe in ihrer Arbeit.


Nach dem Gottesdienst wurden Getränke und eine köstliche Kartoffelsuppe von den „Frünnen vonne Wiehenkerke“ ausgeteilt. Die Suppe wurde von Bernd Weymann, Wendezeller Stuben, zubereitet und erfreute sich großer Beliebtheit bei den Gästen.


Der Florians-Gottesdienst in der Weidenkirche Wendeburg war eine feierliche und herzliche Veranstaltung, die die Verbundenheit der Feuerwehrleute mit ihrer Gemeinde und ihrem Glauben stärkte.


Wer ist der heilige Florian?


Der heilige Florian ist der Schutzpatron der Feuerwehrleute und wird oft als Vorbild für Mut und Selbstlosigkeit betrachtet.

Er lebte im 3. Jahrhundert in der römischen Provinz Noricum, die im heutigen Österreich liegt.


Florian war Offizier in der römischen Armee und leitete eine Einheit zur Brandbekämpfung.

Obwohl die Details seines Lebens und Todes teils unklar sind, hat Florian eine bedeutende Rolle in der Geschichte der Kirche und der Feuerwehr.


Als Schutzpatron der Feuerwehrleute wird er oft in Gebeten um Schutz und Segen angerufen, besonders bei gefährlichen Einsätzen.

Sein Gedenktag ist der 4. Mai, an dem die Feuerwehrleute weltweit seinen Mut und Einsatz für das Gemeinwohl ehren.





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